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VIRTUELLES ONBOARDING „RECRUITFIT“ BEI STHREE

16.04.2020

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation arbeiten unsere Mitarbeiter derzeit im Homeoffice – so auch unsere neuen Kollegen, die erst im März bei uns ihre neue Anstellung begonnen haben.

Um auch ihnen ein ordentliches Onboarding bieten zu können, hat unser internes Learning & Development Team innerhalb kürzester Zeit ein virtuelles „RecruitFit“ organisiert. Wir haben mit Eva Friedel, Sales Development Coach aus München gesprochen, wie dieser Prozess aussieht und funktioniert.

1. Was ist das RecruitFit überhaupt?

RecruitFit ist unser Onboarding-Programm für neue Kollegen, welches sich insgesamt über sechs Monate streckt und aus zwei großen Trainingsblöcken sowie drei Assessment-Terminen besteht. Das ganze Paket soll neuen Mitarbeitern ein kompakt geschnürtes Programm aus relevanter Theorie sowie sehr viel praktischem Bezug und Tools für das Business an die Hand geben, um ihnen den Einstieg als Recruitment Consultant so angenehm wie möglich zu gestalten.

2. Ihr habt das RecruitFit für die neuen Starter nun auf virtuelle Trainingssessions umgestellt. Wie sieht das konkret aus?

Das virtuelle RecruitFit ist in verschiedene Module aufgeteilt. Auf Kandidatenseite sind dies fünf Module á ca. zwei Stunden, auf Kundenseite sind es vier Module ebenfalls á ca. zwei Stunden. Wir geben den Teilnehmern zum Kennenlernen der Modulinhalte in die Praxis jeweils kleine Hausaufgaben, die wir zum Einstieg des folgenden Moduls besprechen. Etwaige Rollenspiele sowie Handouts lassen wir den Teilnehmern entsprechend vor oder nach den Trainingsmodulen zukommen. Die dazugehörigen Assessments finden ebenfalls virtuell statt.

3. Was war/ist die größte Challenge, um das RecruitFit auf Online-Sessions umzustellen und wie löst ihr das?

Die größte Challenge bestand für uns im Team in den ansprechenden, portionierten Einheiten über die "distanziertere" Online-Trainingswelt. Wir haben nach gängiger Blended Learning Theorie die Einheiten inhaltlich zusammengesetzt, in verdauliche Einheiten gebracht und uns mit dem Tool Microsoft Teams so vertraut gemacht, dass die technische Umsetzung klappt. Da wir die Assessments mit anderen Standorten, an denen kein Coach ansässig ist, in der Vergangenheit ebenfalls remote gemacht haben, ist das hier keine allzu große Umstellung gewesen.

4. Du hast gerade erwähnt, dass ihr die Trainings per Microsoft Teams veranstaltet. Wie funktioniert das?

Genau, Microsoft Teams ist ein Tool das bei SThree sehr viel genutzt wird. Hier haben wir alle RecruitFit-Teilnehmer einer Gruppe hinzugefügt, in welcher wir die RecruitFit-Sessions per Video-Call halten. Die Registerkarten ähnliche Anordnung von Teams sorgt für einen optimalen Überblick. Es können Dokumente abgelegt, miteinander gechattet oder Notizen erstellt werden. Auch Dokumente können in den Gruppen-Ordnern abgelegt und von allen Mitgliedern bearbeitet werden. Ein besonderes Plus ist die Videokonferenz-Funktion, die wir auch so oft wie möglich nutzen. Außerdem haben wir über die Kanal-Funktion die Möglichkeit weitere „virtuelle Trainings-Räume“ zu erstellen, in welchen sich unsere Teilnehmer in kleinere Gruppen für Übungen aufteilen können.

RecruitFit Teams

5. Wie läuft eine Session im Detail ab?

Alle RecruitFit Sessions folgen bei SThree einem sogenannten Trainer Cycle, unabhängig davon ob sie virtuell oder persönlich stattfinden. So werden in der „Warm-Up Phase“ zunächst die Hausaufgaben der vorherigen Session besprochen. Anschließend folgt der inhaltliche Teil des jeweiligen Moduls. Wir starten damit, dass sich die Teilnehmer durch Ausprobieren oder Brainstorming in der Gruppe dem Inhalt nähern. Währenddessen gibt es viel Raum für Diskussionen und individuelle Ideen. 

Anschließend wird dies kurz besprochen, bevor es in den Theorieteil geht. Damit die Übung auf keinen Fall zu kurz kommt, bekommen die Teilnehmer dann nochmals die Möglichkeit, das Gelernte umzusetzen und sich in Roleplays auszuprobieren und jeweils zwei bis drei Teilnehmer ziehen sich in einen anderen virtuellen Trainings-Raum zurück. Für das „Schleifchen am Ende“ holen wir von den Teilnehmern noch ihre „Lessons Learned“ ein und lassen Raum für abschließende Fragen.

SThree virtuelles Onboarding TeamsSThree virtuelles Onboarding Präsentation

6. Wie kommuniziert ihr mit den Teilnehmern zwischen den unterschiedlichen Sessions?

Durch die recht kurzen Zeitabstände zwischen den einzelnen Modulen (ca. zwei Werktage) sowie die klaren Hausaufgaben findet die Kommunikation vor allem in Form von potentiellen Nachfragen seitens der Teilnehmer über die üblichen Kanäle statt. 

Zum Abschluss der Trainingsmodule werden wir, wie gehabt, einen „Feedback & Follow Up-Termin“ mit der entsprechenden Führungskraft einbuchen. Selbstredend sind wir als Trainer aber für jeden Teilnehmer für Rückfragen, Anmerkungen etc. erreichbar - ich hatte erst vorhin mit einer Teilnehmerin, die gegen die Technik gekämpft (und zum 1. Modul verloren) hat, einen Catch up, in dem ich sie inhaltlich abgeholt und auf den 2. Termin vorbereitet habe.

7. Wie zufrieden bist du mit dem virtuellen RecruitIFit und welche Chancen siehst du?

Für mich ist der derzeit erforderliche Umstieg auf virtuelles Lernen eine ständige Herausforderung aber definitv auch eine große Chance: die Chance, trotz der physischen Distanz in engem Kontakt mit der großen Sales-Einheit zu sein, unseren neuen Kollegen trotz Krisentagen dennoch eine Plattform des Lernens und des Austauschs anzubieten und ein strukturiertes Onboarding zu ermöglichen. Ebenso bietet sich die Möglichkeit auch an sich selbst Richtung virtuellem Trainieren eine Weiterentwicklung erleben zu können und auch die Chance einer anderen, aber nicht weniger wertvollen Art des Kennenlernens. 

Aus meiner Sicht wird virtuelles Trainieren den räumlichen Effekt, die nonverbale Kommunikation und auch das spontanere Agieren vorerst nicht ganz wettmachen, aber nichtsdestotrotz ermöglicht es Kommunikation, Lernen, Üben, Ankommen im Job. In Zeiten des Lagerkollers, der räumlichen Entfernung und der dazukommenden "Neuheit" im Sales-Business ist das in meinen Augen viel wert.

 Vielen Dank für das Interview, Eva!

Möchten Sie mehr über Ihre Einstiegsmöglichkeiten und unser virtuelles Onboarding erfahren? 

Wenden Sie sich gerne an: 


Andrea Höfler Talent Acquisition SThreeAndrea Höfler
Telefon: 089 242 939 893
E-Mail: a.[email protected]

geschrieben von Nicola Maier

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