Aufgrund der aktuellen Situation hat SThree frühzeitig die Entscheidung getroffen, seinen Mitarbeitern ein flexibles Arbeitsleben von Zuhause aus zu ermöglichen. Um das zu organisieren, war ein hoher Logistikaufwand notwendig. Dank der harten Arbeit und des Engagements unseres IT-Managers, Graham Dyer, seines Teams und unserer zuverlässiger Partner war SThree in der Lage, die gesamte Belegschaft unglaublich schnell zu mobilisieren, um den Wechsel zum Homeoffice zu vollziehen.
Wir haben mit Graham gesprochen, um aus erster Hand zu erfahren, wie bei diesem Projekt vorgegangen wurde.
War flexibles Arbeiten schon vor Covid-19 ein Thema für SThree oder ist das völlig neu?
Flexibles Arbeiten ist für SThree nicht völlig neu. Für Unternehmen auf der ganzen Welt ist Flexibilität zur Priorität geworden - unser Führungsteam ist sich dessen bewusst. SThree hat schon immer versucht dieses Thema in allen Teams zu fördern. Schon vor Covid-19 haben wir eine Reihe von Programmen eingeführt, um unsere Mitarbeiter dabei zu unterstützen.
Im Jahr 2019 haben wir uns bereits das Ziel gesetzt, alle unsere Mitarbeiter mit einem Laptop auszustatten. Der Laptop-Rollout war für einen Zeitraum über drei Jahre hinweg geplant. Dieser Plan wurde jedoch mit dem Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) vorverlegt.
Wie weit war der Rollout bereits fortgeschritten, als sich abzeichnete, dass die Laptop-Einführung beschleunigt werden muss?
Vor der Entscheidung, zu 100% ins Homeoffice überzugehen, hatten das Team und ich etwa 450 Laptops verteilt, angefangen mit unseren Mitarbeitern in Großbritannien. Wir hatten mit etwa 1000 Laptops pro Jahr gerechnet, da hinter den Kulissen eine Menge Arbeit anfällt, um die Laptops zu programmieren und für ihren Einsatzzweck fit zu machen.
Wie hat sich der Plan nun in Folge von COVID-19 geändert?
Jetzt, zehn Wochen nachdem SThree die Entscheidung traf, alle Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken, haben wir bereits über 1400 Laptops in Großbritannien, Kontinentaleuropa und den USA ausgerollt, weitere 450 Geräte werden in den kommenden Wochen hinzukommen. Das bedeutet, dass wir in knapp 13 Monaten mehr als zwei Drittel unserer Belegschaft mit Laptops ausgestattet haben werden.
Das ist eine erstaunliche Leistung! Wie wurde das ermöglicht?
Eine Menge harter Arbeit! Sehr viel Teamwork hat dazu beigetragen, dass dieser technologische Wandel möglich gemacht werden konnte - nicht nur von unserem eigenen SThree-Team, sondern auch mit der Hilfe einiger äußerst engagierter Partner.
Eine der größten Herausforderungen, die wir ganz zu Beginn hatten, war die Beschaffung der neuen Laptops, da diese derzeit sehr gefragt waren. Ich war mit mehr als 80 Lieferanten in Kontakt, um die von uns benötigten Geräte zu erhalten. Das war definitiv ein Kampf, aber dank einiger wirklich hilfsbereiter Partner waren wir in der Lage, die benötigten Geräte zu beschaffen. Ein Partner, den ich besonders hervorheben möchte, ist Nvoy Technologies, mit dem wir sehr eng zusammengearbeitet haben, um 600 Laptops zu bekommen.
Nachdem wir die Laptops betriebsfertig eingerichtet hatten, bestand die nächste Herausforderung darin, einen Weg zu finden, die Laptops an unsere Mitarbeiter zu liefern. Da niemand mehr in den Büros war, mussten alle Laptops an die Hausadressen geliefert werden, was eine enorme logistische Herausforderung darstellte. Nachdem ein paar Auslieferer uns im Stich gelassen hatten, wandte ich mich an unsere Partner, Assisttec und fragte, ob sie uns weiterhelfen könnten. Assisttec konnte ein Team von engagierten Ingenieuren für unser Büro in Glasgow bereitstellen, um bei derEinrichtung der Laptops zu helfen. Das Ingenieurteam fuhr dann durch ganz Europa, um die Laptops an alle SThree-Mitarbeiter auszuliefern. Ohne sie hättenwir das nicht geschafft, daher sind wir sehr dankbar, dass sie uns in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben.
Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um dich und die Anderen zu schützen, als ihr die Laptops im Büro eingerichtet habt?
Bevor ich überhaupt das Bürogebäude betreten konnte, führte unsere Personalabteilung eine umfassende Risikobewertung durch, um sicherzustellen, dass wir alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen hatten, um mich, mein Team und die Assisttec-Ingenieure zu schützen. Wir hielten uns an strenge Social-Distancing-Regeln, indem wir die Ingenieure auf verschiedenen Ebenen des Gebäudes trennten. Wir haben sogar die Hilfe von der Lebensmittelkette Sainsburys in Anspruch genommen, die uns mit Essen versorgten, damit wir das Büro nicht verlassen mussten.
Der gesamte Laptop-Rollout war eine erstaunliche Leistung, die wieder einmal bewiesen hat, was Teamwork bewirken kann. Wenn Sie mehr über unsere Initiativen erfahren möchten, folgen Sie uns auf LinkedIn, XING oder Instagram.
Um weitere Informationen zu Ihren Einstiegsmöglichkeiten bei SThree zu erhalten, wenden Sie sich gerne an:
Andrea Höfler
Telefon: 089 242 939 893
E-Mail: a.[email protected]
geschrieben von Nicola Maier